Nach einem Schiffsunglück werden noch 42 Menschen vermisst. 52 Flüchtlinge wurden gerettet.
Im Mittelmeer hat sich eine neue Flüchtlingstragödie ereignet. Vor der Küste Libyens kamen bei einem Schiffsunglück mindestens 36 Flüchtlinge ums Leben, berichte die Marine des nordafrikanischen Landes am Sonntag. Mindestens 42 weitere Flüchtlinge würden nach dem Unglück, das sich etwa vier Kilometer vor der Küste ereignete, vermisst. 52 Flüchtlinge seien gerettet worden.
Durch Libyen verläuft eine der wichtigsten Flüchtlingsrouten von Afrika nach Europa. Tausende Migranten versuchen jedes Jahr, mit Booten die vergleichsweise kurze Distanz nach Malta und Italien über das Mittelmeer zurückzulegen.
(APA/AFP)