Eine Plantage soll 200 Krebs- und Epilepsiepatienten kostenlos mit Marihuana versorgen.
Chile hat erstmals den Anbau von Marihuana zu medizinischen Zwecken genehmigt. Die Regierung gab am Montag den Anbau von 214 Cannabis-Pflanzen in der Gemeinde La Florida in Santiago de Chile frei.
Die Plantage soll ab April 2015 rund 200 Krebs- und Epilepsiepatienten kostenlos mit Marihuana zur Schmerz- und Symptomlinderung versorgen, wie der Sender Radio Cooperativa berichtete.
"Es handelt sich um ein seriöses Projekt, das auf das Wohlergehen der Menschen zielt", erklärte der Gouverneur von Santiago de Chile, Claudio Orrego.
(APA/dpa)