Monstertruck rast in Publikum: Drittes Todesopfer

Ein Monstertruck (hier vor dem Unfall bei der Show) raste in Haaksbergen in die Zuschauermenge.
Ein Monstertruck (hier vor dem Unfall bei der Show) raste in Haaksbergen in die Zuschauermenge.APA/EPA/GINOPRESS
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Nach dem verheerenden Unfall bei einer Monstertruck-Show in den Niederlanden starb eine weiterer Person. Die Sicherheitsvorkehrungen waren mangelhaft.

Der verheerende Unfall mit einem Monster-Truck im niederländischen Haaksbergen hat ein drittes Todesopfer gefordert. Fünf Menschen lägen noch in kritischem Zustand in den Krankenhäusern, teilten die Behörden des Ortes an der deutsch-niederländischen Grenze bei Enschede am Montag mit. Unter den Toten ist auch ein Kind.

Bei einer Autoshow am Sonntag war ein Monster-Truck nach einem Stunt aus ungeklärter Ursache ins Publikum gerast. 18 Menschen wurden verletzt. Der Fahrer des Stunt-Wagens wurde vorläufig festgenommen.

Für die Sicherheit der Zuschauer sei nur ungenügend gesorgt worden, berichten niederländische Medien.
Für die Sicherheit der Zuschauer sei nur ungenügend gesorgt worden, berichten niederländische Medien.APA/EPA/VINCENT JANNINK

Niederländische Medien berichten, dass die Sicherheitsvorkehrungen nicht befolgt worden seien. Nach den Richtlinien der internationalen MonsterTruck Racing Association müssen Zuschauer mindestens 45 Meter von einer Veranstaltung entfernt stehen. In Haaksbergen standen jedoch Hunderte Menschen, darunter viele Kinder, um den Parcours herum im Abstand von höchstens 30 Metern.

(APA/dpa)

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