Montag morgens soll die Suche wieder aufgenommen werden. Laut Außenministerium befinden sich keine Österreicher an Bord der Maschine.
Die indonesischen Behörden haben die Suche nach dem in der Java-See vermissten malaysischen Passagierflugzeug mit Einbruch der Nacht unterbrochen. Die Suche solle Montagfrüh wieder aufgenommen werden, sagte ein Sprecher des Verkehrsministeriums in Jakarta am Sonntag. Im Suchgebiet sei die Dunkelheit hereingebrochen, zudem herrsche bei dichten Wolken schlechte Sicht.
Bis zum Abend fanden die Suchflugzeuge keine Spur von der Maschine. Der Airbus der malaysischen Billig-Fluggesellschaft AirAsia mit 162 Menschen an Bord war in der Früh auf dem Weg von Java nach Singapur zwei Stunden nach dem Start verschwunden. Zuvor hatte der Pilot wegen schlechten Wetters um eine Änderung der Flugroute gebeten.
Wie der Sprecher des indonesischen Verkehrsministeriums sagte, waren die meisten Menschen in dem Flugzeug Indonesier. Außerdem seien drei Südkoreaner, ein Malaysier, ein Singapurer, ein Brite und der französische Co-Pilot an Bord gewesen. Das österreichische Außenministerium hatte "keine Hinweise darauf, dass Österreicher an Bord waren". Das habe eine Rückfrage ergeben, teilte Pressesprecher Martin Weiss der APA mit.
(APA/AFP)