In den USA rauchen nur noch 15 Prozent

(c) Fabian Hainzl
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Die Raucherquote in den USA ist auf einen historischen Tiefstand gesunken. In Österreich rauchen im Verhältnis mehr als doppelt so viele Menschen.

Der Anteil der Zigarettenraucher in den USA ist mit 15,2 Prozent der Erwachsenen auf seinen tiefsten Punkt seit Jahrzehnten gesunken. Das teilte die Behörde für Gesundheitsvorsorge (NCHS) am Dienstag mit. Die Vergleichswerte liegen für 1997 bei 24,7 Prozent und für 1965 bei 42 Prozent.

Weiterhin ist der Raucheranteil von Männern mit 17,4 Prozent höher als der von Frauen mit 13 Prozent. Afro-Amerikaner sind mit 18,1 Prozent überproportional vertreten, verglichen mit 17,1 Prozent bei den Weißen und 10,4 Prozent bei den Hispanics.

Nach den Erkenntnissen des Leiters des öffentlichen Gesundheitsdienstes in den USA bleibt das Rauchen die wichtigste vermeidbare Todesursache. Rund 480.000 Todesfälle gehen in den USA demnach jährlich auf Folgen des Rauchens zurück.

In Österreich rauchen weit mehr Menschen

In Österreich dagegen bezeichnen sich nicht weniger als ein Drittel der Erwachsenen als regelmäßige Raucher, weitere fünf Prozent greifen zumindest ab und zu zu einem Glimmstängel. Die Männer führen mit einem 38-prozentigen Anteil der regelmäßigen Konsumenten gegenüber den Frauen (27 Prozent), so eine 2012 veröffentlichte und von der Krebshilfe beauftragte Umfrage.

(APA/AFP)

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