Wegen des ungewöhnlich trocken-warmen Wetters ist die Schadstoffbelastung hoch. In Rom gab es einen autofreien Sonntag.
Wegen des für die Jahreszeit ungewöhnlich trocken-warmen Wetters hat in Italien am Wochenende wieder Smogalarm geherrscht. In vielen Städten, vor allem in Norditalien, liege die Belastung durch Schadstoffe seit Tagen klar über den zulässigen Grenzwerten, klagte der Umweltschutzverband Legambiente. Belastend sei die Lage besonders in Mailand, Venedig und in der Hauptstadt Rom.
Wegen des Smogalarms gab es in Rom einen autofreien Sonntag. Die Bewohner der 3,5 Millionen-Metropole mussten ihre Wagen und Motorräder stehen lassen und auf öffentliche Verkehrsmittel ausweichen. Wer sich nicht daran hielt, musste mit Strafen ab 150 Euro rechnen.
Wegen ausbleibender Regenfälle ist der Pegel des Po, dem längsten Fluss Italiens, stark gesunken. Auch bei einer Reihe weiterer Flüsse sorgen die ausbleibenden Niederschläge für gravierende Probleme, teilte der Landwirtschaftsverband Coldiretti mit.
(APA)