Das entkommene Tier wurde mit einem Schuss betäubt - und fiel dabei unglücklickerweise in einen Teich.
Ein entflohenes Zebra hat in Japan ein tragisches Ende gefunden. Der zweijährige Hengst entkam durch das Gatter eines Reiterhofes in der Provinz Aichi und verirrte sich auf einen Golfplatz, wie lokale Medien am Mittwoch berichteten. Dort gelang es der Polizei und einem Veterinär, das Zebra mit einem Schuss zu betäuben. Doch unglücklicherweise fiel das Tier dabei in einen Teich.
"Wir haben es schnell herausgezogen, doch sein Herz hatte bereits aufgehört zu schlagen", sagte ein Polizeisprecher. Auch eine Herzmassage konnte das Tier nicht mehr retten. Der Rettungsversuch wurde live im Fernsehen übertragen.
Erst vergangenen Monat hatte der Zoo von Tokio eine Übung abgehalten, in der das Einfangen eines solchen Tiers geprobt wurde. Dabei gelang es dem Personal wie geplant, einen als Zebra verkleideten Zoowärter zurück zum Gehege zu bringen. Nach Angaben des Zoos geraten Zebras leicht in Panik.
(APA/DPA)