Norwegen: Mindestens elf Tote bei Helikopterunglück

Rettungskräfte am Absturzort nahe Bergen
Rettungskräfte am Absturzort nahe BergenAPA/AFP/NTB Scanpix/RUNE NIELSEN
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Vor Bergen (Südwestnorwegen) ist ein Helikopter mit 13 Insassen, hauptsächlich Ölarbeitern, abgestürzt. Es gibt vermutlich keine Überlebenden.

In Norwegen ist am Freitag ein Hubschrauber abgestürzt, der Medienberichten zufolge 13 Menschen an Bord hatte. Neben der zweiköpfigen Crew waren es Arbeiter, die von einer Ölplattform an Land geflogen wurden.

Die Maschine sei im Westen des Landes vor der Stadt Bergen abgestürzt, teilte die Polizei mit.

Ein Hubschrauber des abgestürzten Typs Super Puma
Ein Hubschrauber des abgestürzten Typs Super Pumawikipedia/Gary Watt/www.airliners.net

Zeugen hätten eine heftige Explosion und ins Meer gestürzte Menschen gesehen, berichtete der Fernsehsender TV2. Erste Berichte, dass einige Menschen lebend aus dem Meer gerettet worden seien, haben sich bisher nicht bewahrheitet. Vielmehr wurden bis zum Nachmittag elf der 13 Insassen tot geborgen, zwei wurden noch vermisst. Der Hubschrauber, ein Eurocopter EC 225 "Super Puma", der vom Gullfaks-Ölfeld her einflog, sei total zerstört worden. Der Absturzort befindet sich den Berichten zufolge bei der kleinen Insel Turoy bzw. dem Dorf Solsvik. Unter den 13 Insassen waren elf Norweger, ein Brite und ein Italiener.

(apa)

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