Verdächtige Person: Deutsches Einkaufszentrum geräumt

Stadtgalerie Schweinfurt
Stadtgalerie SchweinfurtECE
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Wegen einer vermummten Person gab es Alarm in Schweinfurt (Nordbayern). Es könnte sich indes um falschen Alarm handeln.

Wegen einer "verdächtigen Person" ist am späten Freitagvormittag die Räumung des Einkaufszentrums "Stadtgalerie" in Schweinfurt (Nordbayern) angeordnet worden. Nach Polizeiangaben hatte ein Zeuge eine nicht näher bestimmbare vermummte Person beobachtet, die in das Zentrum hineingegangen sei. Die Person sei dunkel gekleidet und mit einem roten Tuch vermummt gewesen.

In dem Einkaufszentrum im Stadtzentrum nahe des Bahnhofs und des Flusses Main hätten sich mindestens 150 Menschen befunden, sie wurden bis kurz nach Mittag aus dem Gebäude gebracht. Geschehen sei laut Polizei vorerst nichts, das Haus wurde aber abgesperrt und alle Personen darin kontrolliert.

Später hieß es laut "Süddeutscher Zeitung" freilich, dass es sich um einen Fehlalarm handeln könne, da sich der Zeuge seiner Beobachtung selbst nicht mehr sicher sei. Erst Mitte Juni wurde die Stadtgalerie geräumt, weil eine Frau einen Bewaffneten mit einer Pistole gesehen haben wollte. Später wurde tatsächlich ein Bursch gestellt, auf den die Beschreibung im Prinzip zutraf, der sich in einer "emotional schwierigen Situation" befunden und herumgeschrien habe - eine Pistole hatte er aber nicht dabei.

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