''Schäden wie bei Bombenangriff'' in Kleinstadt Norcia
30.12.2016 um 14:05
Mittelitalien kommt nicht zur Ruhe. Ein neues Erdbeben der Magnitude 6,5 hat heute früh erneut Panik in den mittelitalienischen Regionen Umbrien und Marken ausgelöst. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von zehn Kilometern zwischen dem umbrischen Norcia, der Heimat des Heiligen Benedikt, und der Ortschaft Preci.
(c) APA/AFP/HO (HO)
Die Basilika des Heiligen Benedikt und die Kathedrale von Santa Maria Argentea in Norcia stürzten ein. Lediglich Teile der Fassaden blieben erhalten.
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Die Behörden in der umbrischen Kleinstadt klagen über riesige Schäden. "Es ist, als wäre es zu einem Bombenangriff gekommen", berichteten die Behörden. Neun Verletzte wurden in Norcia gemeldet.
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Die 5000-Einwohner-Gemeinde Norcia, die im Herzen Umbriens nahe den Sybillinischen Bergen liegt, war bereits 1979 von einem Erdbeben betroffen, bei dem fünf Personen ums Leben kamen und 2000 Menschen obdachlos wurden. Langwierige Restaurationsarbeiten seien durch die Erdstöße innerhalb von Sekunden vernichtet worden, berichteten die Behörden. Unzählige Gebäude, die bereits bei den Erdbeben am Mittwochabend schwer beschädigt worden waren, stürzten ein.
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Nach dem schweren Erdbeben mit der Magnitude 6,5 um 7.41 Uhr gab es laut dem nationalen Institut für Geologie und Vulkanologie zwei weitere Erdstöße mit Magnituden von 4,6 und 4,1.
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Das Erdbeben, das unter den Obdachlosen im Erdbebengebiet für Panik sorgte, war von Bozen bis Neapel zu spüren - und auch im Süden Österreichs.
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Das Krankenhaus der umbrischen Stadt Cascia musste evakuiert werden.
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