Zoo Schönbrunn: Panda Fu Hu unterwegs nach China

Der letzte Tag im Tiergarten Schönbrunn für Fu Hu. An seine Transportbox hat er sich schon gewöhnt.
Der letzte Tag im Tiergarten Schönbrunn für Fu Hu. An seine Transportbox hat er sich schon gewöhnt.(c) APA/TIERGARTEN SCHÖNBRUNN/NORBER (TIERGARTEN SCH�NBRUNN/NORBERT PO)
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Der zweijährige Panda verließ den Wiener Zoo in der Nacht auf Mittwoch in Richtung Forschungsstation in China. Rund 20 Stunden wird der Trip dauern.

Es ist so weit: Panda Bub Fu Hu hat seine weite Reise nach China angetreten. In der Nacht auf Mittwoch geht es zunächst von Schönbrunn auf der Straße nach Amsterdam, dann per Direktflug nach Chengdu und schließlich in sein neues Heim, die Pandazucht- und Forschungsstation in Bifengxia. Rund 20 Stunden wird der Trip dauern, bis er bei seinem älteren Bruder Fu Long ankommen wird.

Mit seiner Transportkiste wurde der Zweijährigen bereits im Vorfeld vertraut gemacht, und "Panda-Schokolade" (Karotten, Süßkartoffeln, rotem Paprika oder getrocknete Feigen) sollte die Reise versüßen. Panda-Kuratorin Eveline Dungl hat schon einige Transporte begleitet und weiß, dass Pandas dies sehr gelassen nehmen: "Ich mache mir keine Sorgen." Begleitet wird Fu Hu weiters von seiner persönlichen Pflegerin Renate Haider, Tiergarten-Veterinär Thomas Voracek und Direktorin Dagmar Schratter.

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Hoffnung auf neuen Nachwuchs

Panda-Kuratorin Eveline Dungl hat schon einige Transporte begleitet und weiß, dass Pandas dies sehr gelassen nehmen: "Ich mache mir keine Sorgen." Für sie persönlich ist es einerseits schwer, weil sie FuHu danach nicht mehr so oft sehen wird, andererseits wird sie in China wieder dessen älteren Bruder Fu Long treffen - und schließlich hofft man auf neuen Nachwuchs durch Yang Yang und Long Hui.

In den vergangenen Tagen haben übrigens viele FuHu Fans Abschied vom Besucherliebling genommen. Dabei konnten sie zuletzt beobachten, wie der Zweijährige begeistert im ersten Schnee mit seiner Mama gespielt hat. Seine neue Heimat liegt übrigens so hoch, dass es auch dort schneien und recht kalt sein wird, genau so wie es Pandas nun einmal lieben.

(APA)

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