Wien: Pensionistin aus Versehen als tot registriert

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Die 92-Jährige fand ihren Namen nicht auf dem Aushang für die Wehrpflicht-Volksbefragung. Am Bezirksamt hieß es, dass sie im Frühjahr verstorben sei.

Eine 92-jährige Wiener Pensionistin, die ihren Namen im Wählerverzeichnis vermisst hat, erlebte im Bezirksamt eine Überraschung: Sie sei im Frühjahr verstorben, wurde ihr dort beschieden. Nach Klärung des Sachverhaltes wurde sie wieder ins Verzeichnis aufgenommen. Das Rathaus bestätigt einen entsprechenden bericht der Gratiszeitung "Heute".

Warum es zur versehentlichen Registrierung kam, ist noch offen. Derzeit wird versucht, den Fehler zu rekonstruieren, heißt es aus dem Rathaus.

Ähnliche Fälle soll es nicht geben. "Man kann ausschließen, dass so etwas ein zweites Mal passiert ist", erklärte ein Sprecher der für Wahlen zuständigen Stadträtin Sandra Frauenberger (SPÖ). Der Name der betroffenen Pensionistin stand nicht auf dem Aushang für die Wehrpflicht-Volksbefragung, die im Jänner stattfindet.

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