7000 Parkpickerln in den neuen Zonen

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Mit Mittwoch wurde die Parkraumbewirtschaftung in Penzing, Ottakring und Hernals nochmals ausgeweitet. Es wird bereits gestraft.

Wien/Red. Die mit Jahresbeginn in Kraft getretene nochmalige Ausweitung der Parkraumbewirtschaftung in drei Wiener Bezirken hat die Zahl der Parkpickerlbesitzer deutlich ansteigen lassen. Durch die – bis teils an den Wienerwald reichende – Ausdehnung in Penzing, Ottakring und Hernals wurden bis Mittwoch in diesen Gebieten rund 7000 Parkpickerln beantragt. Wobei seit dem ersten Tag auch kontrolliert und gestraft wird – wenn auch etwas kulanter als sonst. Inwieweit die neue Regelung die Parkplatzsituation verbessert, wird sich aber wohl erst kommende Woche zeigen – dann sind die Weihnachtsferien zu Ende.

Vor allem in Penzing stieg die Zahl der kostenpflichtigen Parkplätze mit der Ausweitung massiv an. Nun verläuft das zahlungspflichtige Gebiet entlang der Westbahntrasse, Hüttelbergstraße, Dehnegasse und der Sanatoriumstraße sowie des Otto-Wagner-Spitals.

Maximal drei Stunden parken

Ottakring weitete seine Pickerlzone bis zur Savoyenstraße aus. Damit liegt etwa auch das Schloss Wilhelminenberg schon fast im Gebührengebiet. Hernals wiederum dehnte die Zone bis zum Straßenverlauf Andergasse, Pointengasse und Promenadenweg bis zur Straßenbahn-Endstation Dornbach und dann entlang der Dornbacher Straße beziehungsweise Alszeile aus. Zudem wird auch die Neuwaldegger Straße bis zur Höhenstraße bewirtschaftet.

Autofahrer, die kein Parkpickerl besitzen, müssen nun beim Parken in den erweiterten Gebieten einen Parkschein lösen. Sie dürfen dort (von neun bis 19 Uhr) maximal drei Stunden lang parken. Wobei Einkaufsstraßen ausgenommen sind. Dort darf im Normalfall nur eineinhalb Stunden lang geparkt werden.

Um die neuen, erweiterten Kurzparkzonen bekannter zu machen, soll in den nächsten Tagen auch eine Informationsoffensive gestartet werden.

("Die Presse", Print-Ausgabe, 03.01.2013)

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