Konstantin Filippou kocht bald im ersten Bezirk

(c) Die Presse (Clemens Fabry)
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Der Ex-Novelli-Küchenchef wird Restaurantbesitzer. Anfang März startet er in der Dominikanerbastei. Ein Amuse-Gueule-Platz mitten im Lokal soll für zusätzliche Interaktion sorgen.

Wien/Abu. Gleich vorweg: Diesmal ist Gregor Eichinger nicht beteiligt. Zwar wurde Konstantin Filippou im Planungszeitraum für sein eigenes Lokal mit dem an Aufträgen nicht gerade armen Architekten gesichtet, aber das war vielleicht ebenso ein PR-Trick wie die gezielte Nicht-Information, die das Interesse an Filippous Projekt steigern sollte. Anfang März eröffnet der Ex-Novelli-Küchenchef das Restaurant „Konstantin Filippou“ in der Dominikanerbastei 17. Rund 200 Quadratmeter und etwa 50 Sitzplätze, zwei Sechs-Gänge-Menüs, mittags und abends geöffnet lauten die Eckdaten.

Gäste schauen in die Küche

Das sei größer, als die meisten erwartet haben, sagt der Koch. Die Küche ist vom Gastraum aus sichtbar, „man wird mich immer sehen, und man wird auch sehen, wenn ich einmal nicht da bin“. Ein Amuse-Gueule-Platz mitten im Lokal soll für zusätzliche Interaktion sorgen. Ein befreundeter Architekt habe für Filippou geplant, „ich habe starke Vorstellungen gehabt, wie es aussehen soll“. Stein, gekalkter Eichenboden, graue Wände – „bunt soll das Publikum sein“.

("Die Presse", Print-Ausgabe, 09.02.2013)

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