Neue Möbel für die Mariahilfer Straße

WIEN: MARIAHILFER STRASSE NEU: SITZMOeBEL
WIEN: MARIAHILFER STRASSE NEU: SITZMOeBELAPA/HELMUT FOHRINGER
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Am kommenden Freitag startet der Probebetrieb: Die Kernzone wird dann zur Fußgängerzone. Ab Mittwochabend wird die Straße gesperrt.

Wien/Cim. Langsam lässt sich auf der Mariahilfer Straße erahnen, dass sie in wenigen Wochen schon ganz anders ausschauen wird: Die alten Bodenmarkierungen, im Bereich der Kreuzung Neubaugasse, zum Beispiel, sind schon abgetragen. Neue Pfeiler sind schon aufgestellt, an denen demnächst wohl neue Schilder prangen werden.

Und seit Freitag stehen die ersten neuen Stadtmöbel: An drei Stellen in der neuen „Begegnungszone“, auf Höhe Theobaldgasse, vor dem Peek & Cloppenburg und im Abschnitt zwischen Schottenfeldgasse und Kaiserstraße, wurde am Freitag mit dem Aufstellen der Möbel begonnen. Fertig gestellt werden die neuen Sitzgruppen teils erst kommende Woche.

Komplette Sperre am Feiertag

Ebenfalls nächste Woche, am Freitag in den frühen Morgenstunden, wird das neue Verkehrskonzept für die Einkaufsstraße umgesetzt: Die Zonen zwischen Getreidemarkt und Kirchengasse und zwischen Andreasgasse und Kaiserstraße werden zu Begegnungszonen. Dazwischen, in der Kernzone der Straße, wird es eine Fußgängerzone mit der Erlaubnis zum Radfahren im Schritttempo geben.

Zuvor, von Mittwochabend 20 Uhr bis Freitagfrüh, wird die Straße für den Fahrzeugverkehr komplett gesperrt, damit neue Bodenmarkierungen aufgetragen werden können. Dabei wird auch jener Streifen, auf dem die Busse der Linie 13A die Straße künftig passieren werden, rot eingefärbt.

Gröbere bauliche Änderungen sind derzeit nicht geplant. Zuerst soll die Probephase einige Monate dauern, dann wird evaluiert, der Plan eventuell angepasst. Der große Umbau ist für 2014 geplant.

("Die Presse", Print-Ausgabe, 10.08.2013)

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