AKH: Wehsely begrüßt neue Dienstzeiten-Regelung

Das AKH in Wien.
Das AKH in Wien.APA (Schlager)
  • Drucken

Fragestunde im Wiener Gemeinderat zu angeblichem Personalmangel im Wiener AKH: Die Gesundheits-Stadträtin will Patienten nicht verunsichern.

Die Diskussion um den Zustand des Wiener Allgemeinen Krankenhauses (AKH) bzw. den angeblichen Personalmangel und befürchtete Versorgungsengpässe war am Freitag Thema im Wiener Gemeinderat. Die Opposition wollte in einer Fragestunde von Gesundheitsstadträtin Sonja Wehsely (SPÖ) wissen, was sie von der neuen Betriebsvereinbarung über die Ärzte-Dienstzeiten an den Universitätskliniken (MedUni Wien) hält.

Für Wehsely sei diese Vereinbarung "ein guter Schritt", da dadurch etwa die Assistenzärzte entlastet würden, sagte die Ressortchefin.

Weiters riet die Stadträtin zum Thema Personalplanung, "ganz genau zu schauen, wo etwas notwendig ist und wo nicht". Außerdem mahnte sie ein, Patienten nicht zu verunsichern.

Zur Diskussion um angeblichen Personalmangel und befürchteten Versorgungsengpässen des AKH hatte sich am Dienstag auch Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ) geäußert: Er übte dabei scharfe Kritik an Frauenklinik-Vorstand Peter Husslein: Dieser hatte vor einigen Tagen beklagt, "dass dieses wunderbare Spital vor die Hunde geht".

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren

Personalmangel: „AKH geht den Bach runter"
Wien

Personalmangel: „AKH geht den Bach runter"

Wegen einer neuen Betriebsvereinbarung zu den Ärzte-Dienstzeiten kommt es zu Engpässen bei der Patientenversorgung im AKH, beklagen mehrere Klinikchefs. Rektor Wolfgang Schütz sieht „keine Gefahr".
INTERVIEW: BUeRGERMEISTER HAeUPL
Wien

AKH: Häupl rügt "Beschimpfung der eigenen Arbeit"

Wiens Bürgermeister kritisiert Frauenklinik-Chef Husslein, der sich zuletzt über die Zustände im AKH beklagt hatte. Dies sei "völlig kontraproduktiv", sagt Häupl.

Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.