Wien: Nächstes Donauinselfest von 27. bis 29. Juni

APA/HANS PUNZ
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Das Donauinselfest wird im kommenden Jahr wieder etwa vier Millionen Euro kosten, der Eintritt bleibt gratis.

Wien. Das Donauinselfest 2014 nimmt Formen an - am Donnerstag präsentierten SPÖ-Parteimanager Christian Deutsch und Projektleiter Thomas Waldner die Eckpunkte: Drei Tage lang, vom 27. bis 29. Juni, wird gefeiert. Rund 2000 Künstler werden elf Bühnen bzw. 19 Themeninseln bespielen. Und: „Das Fest bleibt gratis", erklärte Deutsch, nachdem es im Vorjahr Diskussionen innerhalb der Partei gab, künftig Eintritt für das SPÖ-Fest zu verlangen.

Die Liste der Künstler wird erst im nächsten Frühjahr präsentiert. Fest steht aber, dass das Fest trotz wirtschaftlich schwieriger Rahmenbedingungen das Budget halten können wird (zwei Drittel der vier Millionen Euro zahlen Sponsoren, ein Drittel die Stadt als Subvention).

Dabei überrascht Deutsch mit der Ankündigung: „Wir werden trotzdem nicht schrumpfen, wir werden ausbauen." Möglich machen sollen das neue Partner, also Sponsoren, mit denen noch verhandelt wird. Wobei die Schwerpunkte 2014 (neben Musik) wieder auf den Themen Sport und Familie liegen - diese Bereiche wurden im Vorjahr ausgebaut.

Nach dem Jubiläumsfest 2013 gibt es auch im nächsten Jahr etwas zu feiern: Der „Rock the Island"-Contest, mit dem im Vorfeld junge Künstler gefördert werden, geht in die fünfte Auflage. Bisher haben 1393 Bands mitgemacht, 76 Gewinner durften beim Donauinselfest auftreten.

Werbewert in Millionenhöhe

Gleichzeitig wurde Bilanz über das heurige 30. Donauinselfest gezogen. Das größte Festival Europas mit freiem Eintritt registrierte im Juni 3,2 Millionen Besuche - ein neuer Rekord. Der gesamte Werbewert für Wien und die Sponsoren liegt laut Organisatoren bei rund 69 Millionen Euro, mehr als 9000 Berichte über das Fest gab es heuer weltweit. Auch die Zufriedenheit der Besucher wurde von einem Meinungsforschungsinstitut erhoben. Mehr als 80 Prozent sind demnach „zufrieden" oder sogar „sehr zufrieden".

(Red.)

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