Obwohl ein Gutachten dem Verdächtigen fast 100 Sachbeschädigungen zuordnet, beteuert der Schweizer weiter seine Schuldlosigkeit.
Das Wiener Landesgericht für Strafsachen hat am Montagnachmittag die U-Haft über den Mann, der als Graffiti-Sprayer "Puber" aktuv gewesen sein soll, um vier Wochen verlängert. Der Haftgrund Tatbegehungsgefahr bleibe weiter aufrecht, teilte eine Gerichtssprecherin mit.
Der Schweizer soll mit seinem Schriftzug in Wien Dutzende Hauswände besprüht haben. Seit 9. März sitzt er wegen schwerer Sachbeschädigung in U-Haft. Obwohl er von einem grafologischen Gutachten belastet wird, auf dessen Basis ihm angeblich an die 100 Fakten zugerechnet werden können, beteuert er weiter seine Schuldlosigkeit.
Laut seinem Verteidiger soll der Verdächtige derzeit zu keinem einzigen Faktum geständig sein. "Er sagt, er war es nicht", erklärte sein Rechtsbeistand.
(APA)