Ute Bock will bald wieder arbeiten

Archivbild: Ute Bock im Jahr 2011
Archivbild: Ute Bock im Jahr 2011APA/ROLAND SCHLAGER
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Bock will innerhalb der nächsten zwei Wochen in ihr Wohnprojekt für Asylwerber zurückkehren. Sie hatte im Dezember einen Schlaganfall erlitten.

Ute Bock will nach ihrem Schlaganfall im Dezember vergangenen Jahres nun bald wieder in ihr Wohnprojekt für Asylwerber zurückkehren. Eine Sprecherin bestätigte am Freitag einen Bericht des "Standard". Ihre Rückkehr sei innerhalb der nächsten zwei Wochen geplant.

Bock hofft, dass damit auch die zuletzt spärlicher gewordenen Spenden für ihren Verein wieder stärker fließen werden. Ute Bock hatte am 20. Dezember einen Schlaganfall erlitten, seit Mitte Jänner war sie in einem Rehabilitaionszentrum.

Zur Person: Ute Bock

Bock, am 27. Juni 1942 in Linz geboren, begann nach der Matura in einem Heim für schwer erziehbare Sonderschüler zu arbeiten. Ab den 70er Jahren kümmerte sie sich in einem Gesellenheim in der Zohmanngasse in Wien-Favoriten um Jugendliche aus schwierigen sozialen Verhältnissen.

Seit Anfang der 90er Jahre betreut sie in der Zohmanngasse jugendliche Asylwerber. Auch ihre Pensionierung im Jahr 2003 beendete ihr Engagement nicht, mit eigenen Renteneinkünften und Spenden bezahlte sie Unterkünfte für obdachlose Flüchtlinge.

Bocks Wohnprojekt umfasst mittlerweile rund 60 Wohnungen, in denen sie über 310 Menschen Unterkunft und Verpflegung bietet. Zusätzlich hat sie für mehrere hundert Asylwerber eine Meldeadresse und juristische Beratung organisiert, damit diese ihre Asylverfahren weiterführen können.

>> Bericht auf derstandard.at

(APA)

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