Fußball-WM 2014: Public Viewing - die besten Locations in Wien

Archivbild: Strandbar Herrmann in Wien
Archivbild: Strandbar Herrmann in Wien(c) Clemens Fabry / Die Presse
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Wo man in Wien die Spiele der Fußball-WM 2014 bei Bier, am Pool oder mit Currywurst verfolgen kann. Von Stranbar Herrmann bis WUK - die Public-Viewing-Locations in Wien im Überblick.

Bis 13. Juli läuft sie noch, die Fußball-WM 2014. Ein Überblick über die Public-Viewing-Locations in Wien:

  • Für die Massen: Strandbar Herrmann. Mit einer Diagonale von 21 Metern stellen die Betreiber der Strandbar eine der größten LED-Wände der Stadt auf, und mit 2000 Besuchern ist diese auch eine der größten Fanzonen – und gewöhnlich eine der am besten besuchten und dichtesten besetzten. Scheint die Sonne, empfiehlt es sich, bald vor Spielbeginn dorthin zu kommen, will man sich einen der Liegestühle sichern, denn spätestens bei Anpfiff (gezeigt werden Spiele mit Beginn bis spätestens 22 Uhr) ist die Strandbar gewöhnlich voll bis auf den letzten Platz.
    Strandbar Herrmann
    Donaukanal, Herrmannpark, 1030 Wien
  • Für Deutsche: Adria Wien. Etwas ruhiger wird es da an der Adria Wien zugehen, dort treffen sich zu den Spielen der DFB-Elf jene Austrodeutschen, die sich zur Piefke-Connection zusammengetan haben, zum Piefke-Public-Viewing – und auf eine Currywurst. Willkommen sind freilich auch alle anderen, um die Spiele (bis Anpfiff 22 Uhr) auf den zwei großen Leinwänden gemeinsam zu schauen.
    Adria Wien
    Donaukanal, Abgang Salztorbrücke, 1020 Wien
  • Für Entspannte: das Flex. Im Flex hat man schon lange gemeinsam Fußball geschaut, als von Public Viewing noch keine Rede war. Und so entspannt wie anno dazumal geht es am Kanal auch heute zu: mit Bier im Becher auf Holzbänken und vor großer Leinwand.
    Flex

    Donaukanal, Abgang Augartenbrücke, 1010 Wien
  • Für Freischwimmer: Pratersauna. Pool, Liegestühle, Grillerei, ein Programm von Samba-Einlagen bis zu Taktikanalysen mit Fußballprofis oder DJ-Line-up – das klingt ziemlich gut. Bleibt nur zu hoffen, dass die Schirme, anders als bei der letzten EM, groß genug sind, damit man neben all dem Lässig-Abhängen die Spiele auch tatsächlich sieht.
    Pratersauna
    Waldsteingartenstraße 135, 1020 Wien
  • Für echte Fußballfans: Chelsea. Um Fußball und nichts als Fußball geht es am Gürtel. Nicht nur zu WM-Zeiten, zu denen fast jeder seinen inneren Fußballfan entdeckt, schauen dort eingefleischte Fans – auf mehreren Schirmen im Lokal und im Gastgarten am Gürtel.
    Chelsea

    Lerchenfelder Gürtel, U-Bahnbögen 29-30, 1080 Wien
  • Für Kritische: WUK. Kritischer geht es im Neunten zu: Dort werden nicht nur alle Spiele bei jedem Wetter (bei Regen in der Halle) gezeigt, sondern es gibt auch kritisches Programm: Diskussionen über Fifa, Kommerz, Fankultur oder über die Proteste in Brasilien.
    WUK
    Währinger Straße 59, 1090 Wien
  • Für irgendwie alle: Altes AKH. Nur ein paar Minuten Fußweg weiter, im Alten AKH, wird das alles viel seltener Thema sein. Das Alte AKH ist so etwas wie die Konsenslocation. Für Studenten, für Herrenrunden aus den Büros, für Familien, irgendwie für alle. Und irgendwie ist das eh auch nett.
    Altes AKH

    Universitätscampus Hof, Alserstraße/Spitalgasse, 1090 Wien
  • Für Brasilien-Fans: Stadtpark. Unter den Bäumen der City haben der Cocktail-Club Le Zefire und der Italiener Capatosta ihr Areal. Im Showprogramm treten Sambatänzerinnen auf, zu trinken gibt es Cocktails wie Caipirinha und Mojito. Und natürlich dürfen südamerikanische Steaks nicht fehlen.
    Stadtpark

    Johannesgasse, 1010 Wien
Die Presse

Wer spielt wann?

Was die Zeitverschiebung für Wien bedeutet

Die Zeitverschiebung nach Brasilien beträgt vier bis fünf Stunden. In den Open-Air-Fußballzonen der Stadt werden daher nicht alle Spiele zu sehen sein, da die meisten um 18, 21, 22 oder 24 Uhr angepfiffen werden. In den Schanigärten dürfen nur jene Spiele gezeigt werden, die spätestens um 22 Uhr beginnen. Auch, wenn die Bezirksämter während der WM die Sperrstunden nicht ganz so streng kontrollieren wollen. Trotzdem, auf den Leinwänden entlang des Donaukanals werden aus Rücksicht auf die Anrainer auch nur die Spiele mit Anpfiff spätestens 22 Uhr gezeigt, die späteren Spiele (zehn beginnen um Mitternacht) werden beispielsweise im Alten AKH, im Chelsea, im WUK oder im Jetzt zu sehen sein. Ebenso in der Pratersauna – selbst jenes eine Spiel zwischen Elfenbeinküste und Japan, das um drei Uhr früh beginnt.

Alle Infos zur Fußball-WM auf diepresse.com/wm

(cim)

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