Die Fahrscheinpreise der Wiener Linien sind in einigen Kategorien gestiegen. Für "alte" Einzelfahrscheine gibt es eine Übergangsfrist.
Mit Dienstag (1. Juli) wurden die Tarife der Wiener Linien erhöht - zumindest in einigen Kategorien. Betroffen ist unter anderem der Einzelfahrschein. Aber auch die Monats- oder Wochenkarte sind jetzt teurer. Besitzer von Jahreskarten bleiben ungeschoren. Auch Passagiere mit "alten" Fahrscheinen müssen nicht sofort zittern. Was bedeutet: Ältere Tickets können noch so lange verwendet werden.
Die Tarife im Überblick:
- Der Einzelfahrschein kostet ab 1. Juli 2,20 statt bisher 2,10 Euro.
- Der Preis der Monatskarte steigt von 47 auf 48,20 Euro.
- Der Wochenfahrschein schlägt mit 16,20 statt 15,80 Euro zu Buche.
- Die Jahreskarte kostet hingegen weiterhin 365 Euro. Auch Schüler, Studenten und Senioren müssen nicht mehr zahlen.
Schwarzfahren kostet weiter 103 Euro
Die "überwältigende Mehrheit" der Kunden sei von der Erhöhung somit nicht betroffen, versichert man bei den Wiener Linien. Was im übrigen auch für Schwarzfahrer gilt. Nicht-Ticketbesitzer zahlen wie bisher 103 Euro beim Ertapptwerden.
(APA)