Nur ein Jahr vor der Wien-Wahl tritt der Wiener SP-Landesparteisekretär Christian Deutsch nach internem Machtkampf zurück. Nun fahndet die Partei nach einem Nachfolger.Im Folgenden die Namen, die derzeit für die Deutsch-Nachfolge genannt werden. Sie alle sind Gemeinderäte, der Job wird ihnen allen zugetraut weil sie bewiesen haben, dass sie sehr gut organisieren können:
(c) Bruckberger
Er wird immer wieder für alle Positionen genannt, ist kompetent, wird als Schicker-Nachfolger als Klubchef gehandelt. Für den Posten des Landesparteisekretärs wäre er der ideale Mann, er müsste aber den Job als Präsident der Mietervereinigung aufgeben, was ihm weh tun dürfte. Ob er das macht, bzw. ob er nicht auf die Schicker-Nachfolge nach der Wien-Wahl wartet, ist offen.
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Der Parteimanager der einflussreichen SPÖ-Floridsdorf wird immer wieder für alle mögliche Jobs genannt, hat eine der mächtigsten Bezirksparteien (dort regieren ja Michael Ludwig und Harry Kopietz). Er macht in Floridsdorf einen guten Job, es ist aber fraglich, ob die Löwelstraße nicht eine Nummer zu groß für ihn ist.
(c) SPÖ Wien
Kennt die Löwelstraße gut, hat dort lange gearbeitet und hat (nicht nur) beim SP-Wirtschaftsverband sein organisatorisches Talent bewiesen. Fraglich ist aber, ob Wirtschaftsverbandschef Fritz Strobl ihn gehen lassen würde, weil ja 2015 (auch) Wirtschaftskammerwahlen sind.
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Hieß vor seiner Hochzeit Jürgen Wutzelhofer, galt als Jungstar der Wiener SPÖ, macht bei den österreichischen Kinderfreunden als Bundesgeschäftsführer eine gute Figur. Es ist aber fraglich, ob Bundesvorsitzender Christian Oxonitsch ihn gehen lassen würde.
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Die 34-Jährige taucht ebenfalls immer wieder in den Personalspekulationen auf. Sie wurde erst im Oktober 2013 zur stellvertretenden Landesparteisekretärin ernannt. Auf diesem Posten werde sie vorerst auch bleiben, hört man im Rathaus u.a. mit Verweis auf ihr Alter und ihre noch eher geringe Erfahrung.
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Die möglichen Nachfolger
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