Gasexplosion in Wien-Margareten: Weiter Suche nach Ursachen

Bei der Gasexplosion in Wien-Margareten kam keine Person zu Schaden.
Bei der Gasexplosion in Wien-Margareten kam keine Person zu Schaden.(c) APA/GEORG HOCHMUTH
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Auch am Freitag wurde nach der Gasexplosion am Donnerstagnachmittag "Ursachenforschung" betrieben. Bei dem Unglück war das Dach eines Wohnhauses schwer beschädigt worden.

Nach der Gasexplosion in einem Wohnhaus in Wien-Margareten am Donnerstag kurz vor 18 Uhr ist die Ursache noch nicht abschließend geklärt. Der Vorfall hatte sich im Dachgeschoß des Gebäudes in der Brandmayergasse ereignet. Verletzte gab es keine. Zahlreiche Schaulustige waren am Ort der Explosion und beobachteten die Einsatzkräfte.

Durch die Gasexplosion wurde das Dach des Hauses in der Brandmayergasse 33 abgehoben. Ob die Explosion mit Bauarbeiten in Verbindung zu bringen ist, die derzeit am Dach des Gebäudes verrichtet werden, war zunächst unklar. Auch ob eine Gasflasche oder eine undichte Leitung das Unglück verursachten, blieb am Freitag Gegenstand der laufenden Untersuchung.

Die Bewohner der obersten beiden Stockwerke waren zunächst evakuiert worden. Der beigezogene Baustatiker vom technischen Permanenzdienst der Stadt Wien stellte am Abend dann fest, dass keine Gefährdung gegeben ist. Alle Bewohner konnten wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.

(APA)

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