Bei strahlendem Sonnenschein und ungewöhnlich warmen Temperaturen bekam Wien am Dienstag gleich zwei erste Weihnachtsboten: Der Christbaum am Rathausplatz hat heuer den weiten Weg aus Südtirol zurückgelegt.
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In Schönbrunn wurde unterdessen bereits um 7 Uhr Früh eine Fichte aus Oberösterreich aufgestellt.
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Die Fichte am Rathausplatz ist allerdings deutlich größer: 28 Meter ragt sie in die Höhe, rund sieben Tonnen ist sie schwer. Kein Wunder, hatte sie doch 140 Jahre Zeit, groß zu werden.
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Mit Polizeischutz wurde er per Spezialtransport am Vormittag auf den Rathausplatz gebracht, mithilfe einiger fleißiger Helfer und zwei Kränen war er binnen einer Stunde auch aufgerichtet.
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Statt eines Kreuzes hilft dabei ein quadratisches Loch im Beton des Platzes, die Detailarbeit erfolgt aber wie daheim mit Holzspänen - in diesem Fall allerdings in Größe von ganzen Scheiten. Die Fichte stammt aus der Gemeinde Olang in Südtirol. Am 15. November wird sie im Beisein unter anderem von Bürgermeister Michael Häupl enthüllt. Dann wird die Fichte auch zum ersten Mal in Lichterglanz erstrahlen.
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Nur 60 Jahre alt ist dagegen die 18 Meter hohe Fichte vor dem Schloss Schönbrunn, die heuer aus Oberösterreich stammt.
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Bereits seit dem späten Frühling waren die Förster der Österreichischen Bundesforste auf der Suche nach dem schönsten Exemplar in ihrem Revier.
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Das Rennen machte schließlich eine Fichte aus dem Forstrevier Traunstein am Grünberg bei Gmunden. Montag wurde sie gefällt, per Teleskopkran auf einen Tieflader verhoben und nach Wien gebracht.
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Nun werden 1000 LED-Lampen auf den Baum gehängt, die am 22. November erstmals - wie auf einem ein Vorgänger auf diesem Archivbild - erstrahlen sollen.
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Fichten für Schönbrunn und Rathausplatz
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