Triester Straße: Mann flüchtet mit 150 km/h vor Polizei

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Symbolbild(c) APA/BARBARA GINDL
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Unter Kokaineinfluss fuhr ein 30-Jähriger in Wien in einem veruntreuten Wagen der Polizei davon. Trotz Waffenverbots hatte er Munition im Auto.

Ein 30-Jähriger hat am späten Montagabend in Wien-Liesing aus seiner Sicht eine Menge guter Gründe gehabt, der Polizei eine Verfolgungsjagd mit Hochgeschwindigkeit zu liefern. Unter Einfluss von Kokain war er in einem veruntreuten Dienstauto seiner früheren Firma unterwegs und hatte in dem Wagen trotz eines aufrechten Waffenverbots Patronen und Magazine gebunkert.

In der Akaziengasse bemerkten zwei Streifenpolizisten gegen 22 Uhr den Wagen. Als auch der Mann die Uniformierten sah, stieg er auf das Gaspedal und raste davon. Über den Gehsteig fuhr er auf die Triester Straße und beschleunigte auf 150 Kilometer pro Stunde in Richtung stadteinwärts. Mehrere Kreuzungen überquerte er bei Rot, querende Lenker konnten nur durch Notbremsungen Unfälle vermeiden. In der Zohmanngasse in Favoriten brachten Polizisten den Fluchtwagen zum Stehen, Beamte der Weag nahmen den 30-Jährigen fest.

Den Wagen soll der Verdächtige am 11. November seiner früheren Firma entzogen haben. Seither war er damit unterwegs.

(APA)

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