Mariahilfer Straße: 13A muss wieder umgeleitet werden

Archivbild: Bauarbeiten im Vorjahr
Archivbild: Bauarbeiten im VorjahrSplechtna / Die Presse
  • Drucken

Spätestens Anfang März starten die Bauarbeiten für die noch ausständige Begegnungszone.

Der letzte Schritt zur Verkehrsberuhigung der Mariahilfer Straße steht bevor. Spätestens am 2. März, bei Schönwetter eventuell schon am 23. Februar, wird der noch ausständige Abschnitt angegangen. Konkret geht es um die Begegnungszone zwischen Museumsquartier und Kirchengasse, die zum niveaufreien Straßenstück ohne eigene Fahrbahn umgestaltet werden soll. Die Arbeiten sollen bis zum Sommer dauern – und auch noch einige Konsequenzen haben.

Das betrifft die Geschäfte, die zumindest zeitweise erschwert zugänglich sind – für Passanten und für den Lieferverkehr. Und auch die Buslinie 13A, die während der Bauarbeiten umgeleitet werden muss. Wobei der Umbau in zwei Phasen durchgeführt wird – zunächst sollen die Abschnitte zwischen Kirchengasse und Stiftgasse sowie zwischen Karl-Schweighofer-Gasse und Getreidemarkt an die Reihe kommen. Ende Mai oder Anfang Juni soll dieser Teil fertig sein. Dann folgt das Finale zwischen Stiftgasse und Karl-Schweighofer-Gasse – und das Ministück rund um den früheren Stafa nahe dem Westbahnhof wird im Lauf des Frühjahrs noch ergänzt.

In der ersten Phase fährt der 13A nicht über die Mariahilfer Straße bis zur Kirchengasse, sondern biegt bereits in die Stiftgasse ein. Gegenüber der Stiftskaserne soll eine provisorische Haltestelle errichtet werden. Über die Siebensterngasse geht es dann zum angestammten Kurs. Für Bauphase zwei gebe es noch keine fixe Lösung, da noch Verkehrsverhandlungen ausstünden, hieß es. Denkbar ist, der Baustelle großräumig über die Zweierlinie oder über die Karl-Schweighofer-Gasse auszuweichen.

Bus gegen Fußgänger

Mit Fertigstellung der Begegnungszone droht allerdings auch schon das nächste Problem mit dem 13A. Denn der Bus hat dann keine eigene Fahrbahn mehr, sondern muss sich die Strecke auch mit Fußgängern teilen. Und der Betriebsrat der Wiener Linien, der sich schon gegen die Fahrt durch die Fußgängerzone gestemmt hat, hat bereits angedeutet, dass man sich dann etwas wird überlegen müssen.

(eko/APA)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.