Seit rund vier Monaten leben in einem der größten Stadtentwicklungsgebiete Europas die ersten Bewohner.
30.12.2016 um 17:04
Seit rund vier Monaten leben in der Seestadt Aspern die ersten Bewohner.
(c) Stanislav Jenis
Für das enorme Bauprojekt ein Meilenstein: Damit ist die Seestadt vom gut gezeichneten Plan zum realen Wiener Stadtteil geworden.
(c) Stanislav Jenis
Die Stadtentwickler haben dabei nichts dem Zufall überlassen, schon Jahre vor der Fertigstellung wurden auf der Baustelle Kulturevents abgehalten, um eine junge, urbane, gut gebildete Zielgruppe nach Aspern zu lockern.
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Die ersten Bewohner wurden marketingtechnisch als „Pioniere“ bezeichnet.
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Ein eigenes Stadtteilmanagement soll die Bildung sozialer Netze fördern und den Bewohnern beim Einleben helfen.
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Die 65-Jährige Barbara Goesch und ihre Lebensgefährtin waren die Ersten, die in das erste fertige Wohnhaus in Aspern gezogen sind. Ende September 2014 war das. Rund um das Haus ist freilich noch immer Baustelle.
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Wer nach Aspern fährt, braucht eine halbe Stunde mit der U2 von der Station Volkstheater bis zur Endstation Seestadt.
(c) Clemens Fabry / Die Presse
Der Wind bläst oft stark über die weite Wiese dahinter, an deren Ende sich die Hochhäuser von der Seestadt abheben.
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Bis 2030 sollen 20.000 Menschen in der Seestadt wohnen, es ist eines der größten Stadtentwicklungsprojekte Europas.
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In einem ersten Schritt sollen in der Seestadt bis 2016 rund 2600 Wohneinheiten für rund 6000 Menschen und 2000 Arbeitsplätze entstehen.
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Unter der Woche herrscht reges Leben in der Seestadt. Kräne heben Lasten hoch, Fenster werden eingesetzt und wer Pech hat, wird morgens dadurch aufgeweckt, dass die Kranscheinwerfer direkt ins Schlafzimmer leuchten.
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Schwieriger ist das Einkaufen. Eigentlich als die Stadt „der kurzen Wege“ vermarktet – also autofrei und voll alternativer Fortbewegungsmittel –, ist man in Aspern mehr als im Rest von Wien im Moment noch vom Auto abhängig. Auch zu wenige Parkplätze gebe es in der Seestadt, sagen die ersten Bewohner.
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Der nächste Supermarkt ist einen Kilometer entfernt. Zwar gibt es auf der Baustelle auch einen Minimarkt in einem Container, der hat aber nur das Notwendigste.
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Ein Blick in die Zukunft: Entwurf für die fertige Seestadt. >> Link zur Reportage: "Aspern: Nicht Stadt, nicht Land"
(c) schreinerkastler
''Pioniere'' in der Seestadt Aspern
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