Unfall auf A23: Mann steckte Kopf aus Wohnmobil

Symbolbild: Stau auf der A23.
Symbolbild: Stau auf der A23.(c) APA (Harald Schneider)
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Der Mann prallt mit dem Kopf gegen eine Baustelleneinrichtung. Er ist lebensgefährlich verletzt. Der Stau in Folge des Unfalls war kilometerlang.

Bei einem Unfall auf der Wiener Südosttangente (A23) hat sich ein 50-Jähriger am Dienstag gegen 14.00 Uhr lebensgefährliche Verletzungen zugezogen. Der Mann hielt laut Polizei im Bereich Praterbrücke in Fahrtrichtung Süden seinen Kopf aus dem rechten Seitenfenster eines Wohnmobils. Dabei dürfte er mit dem Kopf gegen eine Baustelleneinrichtung geprallt sein. Es kam zu langen Staus.

Die Stadtautobahn war zwischen dem Handelskai und dem Knoten Kaisermühlen auch in Fahrtrichtung Norden für die Landung des Notarzthubschraubers Christophorus 9 mehr als eine halbe Stunde lang gesperrt, teilten die Asfinag und ÖAMTC der APA mit. Der 50-Jährige war zuvor von der Wiener Berufsrettung notfallmedizinisch versorgt worden. Er wurde mit schweren Kopfverletzungen in ein Wiener Krankenhaus geflogen.

Richtung Süden: Rückstau bis auf die S2

In Fahrtrichtung Norden reichte der Stau vor dem Einsetzen des eigentlichen Nachmittagsverkehrs mehrere Kilometer bis hinter die Hanssonkurve in Wien-Favoriten. Richtung Süden staute es bis auf die S2 zurück, berichtete ein ÖAMTC-Sprecher. Etwa eineinhalb Stunden nach dem Unfall waren laut Autobahngesellschaft Asfinag die Überholspuren in beide Richtungen gesperrt. Unter anderem musste noch das Wohnmobil von der Fahrbahn entfernt werden. Gegen 16.30 dürften wieder alle Spuren freigegeben werden. Im Abendverkehr wurde in der Bundeshauptstadt noch mit weiteren Verkehrsbehinderungen gerechnet.

Die näheren Umstände des Unfalls müssten noch geklärt werden, teilte die Polizei in einer Aussendung mit. Das Wohnmobil war mit italienischen Kennzeichen unterwegs.

(APA)

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