Tom Cruise in Wien: Ein Hollywoodstar zum Anfassen
Leger und mit charakteristischer Pilotenbrille präsentierte sich Tom Cruise den österreichischen Fans vor der Weltpremiere von "Mission: Impossible - Rogue Nation".
16.01.2019 um 00:45
Leger in schwarzem Shirt, Jeans und mit charakteristischer Pilotenbrille präsentierte sich Tom Cruise den österreichischen Fans vor der Weltpremiere von "Mission: Impossible - Rogue Nation" in der Wiener Staatsoper.
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Gemeinsam mit Co-Star Simon Pegg erschien Cruise bereits um 16.30 Uhr und damit rund eineinhalb Stunden früher als angekündigt am roten Teppich.
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Hunderte Fans in der eigens eingerichteten Fanzone sowie zahlreiche weitere Schaulustige hinter den Absperrgittern warteten zuvor teils stundenlang in der prallen Sonne, um sich in vorderster Reihe Autogramme und Fotos vom Hollywoodstar zu sichern.
Die Presse/Stanislav Jenis
Dem Aufruf von Moderator Steven Gätjen, "zu trampeln, zu schreien und zu kreischen", kamen sie alle nur zu gerne nach.
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Cruise präsentiert sich stets als Hollywoodstar zum Anfassen, kaum ein Vorankommen vorbei an der begeisterten Menge, derart viele Autogramme gab es zu schreiben und Selfies zu schießen.
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Für Cruise ist es der bereits vierte Österreich-Besuch innerhalb von sechs Jahren: Ehe er vergangenen August für die Dreharbeiten zu "Mission: Impossible" in Wien weilte, stand er 2009 mit Cameron Diaz für "Knight and Day" in Salzburg vor der Kamera und stellte 2013 im Wiener Gartenbaukino den Science-Fiction-Thriller "Oblivion" vor. Drei Stunden lang gab der Hollywoodstar damals im Schneeregen Interviews und Autogramme.
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Die Liebe, so scheint es, ist beidseitig: Wo immer der 53-Jährige seit seiner Ankunft in Wien am Dienstagabend auftauchte, umringten ihn begeisterte Fans, baten um Autogramme und Fotos mit dem Star. Die Kratzer im Image, die Cruise im Laufe seiner Karriere durch manch Flops, belächelte Liebesbekundungen an Ex-Frau Katie Holmes und seine offensive Mission für die umstrittene "Scientology"-Organisation eingefahren hat, scheinen hier verblasst.
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Kurz vor Filmbeginn hat sich Cruise dann noch einmal umgezogen. Der Dresscode für die Weltpremiere lautet nämlich: "Black Tie". Für die Weltpremiere in Wien, die auf Einladung von Staatsoperndirektor Dominique Meyer und Wunsch von Cruise zurückgeht, wurde über dem Orchestergraben in den vergangenen Tagen extra eine 17 Meter breite und 9,5 Meter hohe IMAX-Leinwand installiert. Fasst die Oper sonst rund 1700 Sitzplätze, nahmen am Donnerstag aufgrund der eingeschränkten Sicht auf die Leinwand heute "nur" 1000 geladene Gäste hier Platz.
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