Wien-Währing: Aufregung um Unterschriften für Parkpickerl

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SymbolbildAPA/HELMUT FOHRINGER
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Von den Grünen gesammelte Unterschriften für eine Parkpickerl-Einführung seien zum Teil ungültig, sagt Währings ÖVP-Bezirksvorsteher Karl Homole.

Das Parkpickerl sorgt nach langem wieder für Aufregung in Wien-Währing: Konkret geht es diesmal um Unterschriften, die dem Bezirksvorsteher Karl Homole (ÖVP) von den Währinger Grünen überreicht wurden. 1237 Menschen sollen demnach für die Einführung des Pickerls unterschrieben haben. Nach einer Kontrolle der Signaturen habe sich jedoch gezeigt, dass nur zwei Drittel tatsächlich gültig seien, so die ÖVP in einer Aussendung. Die anderen Unterschriften würden nicht von Währingern stammen bzw. handle es sich um Doppeleinträge oder Kinder.

Homole ortete "Manipulation" und forderte den Rücktritt der grünen Spitzenkandidatin Silvia Nossek. Diese entgegnet, dass die Unterschriften bereits vor über einem Jahr übergeben worden seien. Manipulationsvorwürfe weist sie zurück: Es müsse nicht jeder Betroffene - etwa Geschäftsleute - in Währing wohnen. Die Währinger ÖVP bediene sich aber in ihrer "Nervosität jetzt eines Stiles (...), den wir eher von der FPÖ gewohnt sind", so Nossek.

(APA/Red.)

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