Tunnel-Karambolage, Lkw-Auffahrunfall: Staus im Großraum Wien

Karambolage im Tunnel Vösendorf.
Karambolage im Tunnel Vösendorf.(c) APA (Herber Wimmer)
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Am Vormittag sorgte ein Unfall im Tunnel Vösendorf für umfangreiche Staus. Nach einem weiteren Unfall staut es nun zwölf Kilometer in Richtung Ungarn.

Ein Unfall auf der S1 kurz vor 9 Uhr hat am Mittwochvormittag zu einer Sperre der Richtungsfahrbahn Schwechat geführt. Nach ÖAMTC-Angaben hatte sich die Karambolage im Tunnel Vösendorf ereignet. Nach Angaben der Asfinag waren drei Lkw und ein Pkw beteiligt, eine Person wurde verletzt und musste ins Krankenhaus gebracht werden.

Umfangreiche Staus auf der S1 selbst, der A21 ab Brunn am Gebirge, der A2 ab Wiener Neudorf und auch auf der B17, ebenfalls in Wiener Neudorf, waren die Folge.

Während zwei der involvierten Lkw noch fahrtüchtig waren, musste die Zugmaschine des dritten Schwerfahrzeugs von der Feuerwehr abgeschleppt werden. Der Anhänger wurde in einer Pannenbucht abgestellt. Auch der Pkw musste von den Helfern geborgen werden. Der Feuerwehreinsatz dauerte etwa 90 Minuten.

Der verunfallte Lkw.
Der verunfallte Lkw.(c) APA (Herber Wimmer)

Zwölf Kilometer langer Stau nach Ungarn

Nach dem Unfall auf der S1 im Tunnel Vösendorf in der Früh hat Mittwochmittag ein weiterer Verkehrsunfall für eine Sperre der Richtungsfahrbahn Ungarn der Ostautobahn (A4) und somit für neuerliche Behinderungen gesorgt. In die Karambolage im Baustellenbereich zwischen dem Flughafen Wien und Fischamend (Bezirk Wien-Umgebung) waren nach Asfinag-Angaben drei Lkw verwickelt.

Eines der Schwerfahrzeuge war nach dem Auffahrunfall nicht mehr fahrtüchtig, sagte ein Sprecher. Die Bergung gestaltete sich schwierig, zumal die Bremsen blockierten. Wegen der Sperre, die bis in die Nachmittagsstunden aufrecht bleiben sollte, bildete sich ein zwölf Kilometer langer Stau.

(APA)

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