Im Osten Österreichs steigt die Hochwassergefahr, die Pegel der Flüsse steigen. Auch der Wien-Fluss in der Bundeshauptstadt führt Hochwasser. DiePresse.com machte sich ein Bild der Lage entlang des Flusses, der im Hochsommer sonst nur ein kleines Bächlein ist. TEXT UND BILDER VON GÜNTER FELBERMAYER
Beim Bahnhof Hütteldorf zeigt sich die Wien als reissender Fluss. Der Radweg entlang der Wien steht über einen Meter unter Wasser.
Hier wäre der Beginn des Radweges in Richtung Purkersdorf. Die Radweg-Brücke ist allerdings nicht benutzbar
Die Schranken sind heruntergelassen, der Radweg ist bis auf weiters gesperrt.
Statt von Radlern wird der Weg derzeit vom Hochwasser benutzt.
Und wenn man schon nicht radeln kann, dann wird gleich die Boots-Ausrüstung ausgepackt. Allerdings eine nicht ungefährliche Alternative.
Etwas weiter draußen in der Vorstadt: Bei Wolf in der Au weist ein Schild am Rande des überfluteten Radweges den vor den Fluten wohl richtigen Weg zum Ausgang.
Der beschauliche Bach ist zum großen Fluss angewachsen.
Bei Hadersdorf füllt sich das Auffangbecken, das sonst einer Aulandschaft gleicht. Es ist aber noch genügend Platz für Wasser vorhanden.
Und auch hier ist die Wien zum reissenden Fluss geworden.
Szenenwechsel in den Wiener Stadtpark: Der Wienfluss zeigt sich zwar mächtiger als sonst, für Überflutungen müsste er allerdings noch sehr stark steigen.
Auch die U-Bahn-Brücke ist noch lange nicht gefährdet.
Bei der Mündung des Wienflusses in den Donaukanal.
Die Strandbar Hermann zeigt sich ziemlich verlassen und feucht. Eine Überflutung des beliebten Sommerstrandes...
...muss derzeit aber nicht befürchtet werden, auch wenn der Pegel des Donaukanals noch leicht steigt.
Empfehlenswert ist es derzeit aber auf jeden Fall, in der Nähe der hochwasserführenden Gewässer in Wien Vorsicht zu bewahren.
''Rad-Unter'' am Wien-Fluss
Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.