Ein etwa 20 bis 30 Jahre alter Mann kam mit einer Bombenattrappe in eine PSK-Filiale, legte sie auf das Kassenpult und verlangte Geld.
Wenig Erkenntnisse, aber weitere Details sind am Dienstag zu dem Banküberfall in Wien-Liesing bekanntgeworden. Laut Polizeisprecher Roman Hahslinger ist der etwa 20 bis 30 Jahre alte Mann am Montagnachmittag mit einer Bombenattrappe in die PSK-Filiale in der Willergasse gekommen. Er legte die Attrappe auf das Kassenpult und verlangte Geld.
Die Angestellten dürften ihn mit einem ausgesprochen niedrigen Geldbetrag abgespeist haben. Der Räuber entkam unerkannt, dürfte sich aber aus sehr deutlichen Bildern der Überwachungskamera wiederfinden, welche die Polizei am Dienstag veröffentlichte. Der Täter war etwa 1,80 Meter groß, von normaler Statur und vermutlich Inländer. Er hatte dunkle Haare, die er mit einem Seitenscheitel trug, und einen leichten Oberlippenbart. Bekleidet war er unter anderem mit einem weißblau karierten Hemd und einer blauen Jeanshose.
Belohnung von 2.000 Euro
Die Exekutive ersuchte um Hinweise an das Landeskriminalamt unter der Telefonnummer 01-31310-33800 DW (Journaldienst). Für Hinweise, die zur Ausforschung des Räubers führen, wurde eine Belohnung von 2.000 Euro ausgesetzt.
(APA)