Insolvent wegen Praterbrücke

Mehrkosten bei Sanierung führte zu Millionenpleite.

Wien. In der oberösterreichischen Baubranche ist am Dienstag eine Millionenpleite bekannt geworden. Für die Perger GLS Bau und Montage wurde ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung am Landesgericht Linz beantragt, für die Tochter RW Montage ein Konkursverfahren, wie KSV und Creditreform berichteten.

Insgesamt sind mehr als 280Dienstnehmer und rund 1130Gläubiger betroffen. Die Insolvenzursachen liegen vor allem in den immensen Mehrkosten der gemeinsamen Großbaustelle zur Generalsanierung der Wiener Praterbrücke.

Laut KSV handelt es sich dabei um die größte Pleite in Oberösterreich in diesem Jahr – sowohl, was die Mitarbiter betrifft, als auch hinsichtlich der Schulden. (APA)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 09.11.2016)

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