Laut Wiener Linien hat der starke Wind Blätter auf die Gleise geweht. Starker Regen sorgte für zusätzliche Probleme, sodass die Räder blockierten.
Nach der Kollision von zwei Garnituren der Wiener U4 Freitagfrüh in der Station Braunschweiggasse, ist der Grund ermittelt worden. Wie der Sprecher der Verkehrsbetriebe, Daniel Amann, dem "Kurier" erklärte, sei das Wetter schuld an dem Zusammenstoß gewesen: "Der starke Wind hatte Blätter auf die Gleise geweht, zusätzlich hat es noch geregnet."
Diese Kombination machte die Gleise demnach rutschig, die Räder des Zuges blockierten. Der Zugführer trägt Amann zufolge keine Schuld an dem Vorfall.
Freitagfrüh war ein Zug der Linie U4 mit einer Geschwindigkeit von fünf Km/h in der Station Braunschweiggasse auf die vordere Garnitur aufgefahren. Zwischen Hütteldorf und Hietzing war für über eine Stunde ein Schienenersatzverkehr eingerichtet worden. Das führte zu massiven Verzögerungen im Frühverkehr. Verletzt wurde niemand.
(APA)