Die Auflagen der Stadt für den Heumarkt

Das Heumarkt Projekt (Visualisierung)
Das Heumarkt Projekt (Visualisierung)Rendering: Nightnurse
  • Drucken

Der Investor bekommt die nötige Widmung nur, wenn er öffentliche Flächen saniert. Die Auflagen und Strafen wurden in einem sogenannten städtebaulichen Vertrag festgehalten – diese sind umstritten.

Alles hat seinen Preis – auch eine Widmung für ein Hochhaus nahe der Wiener Innenstadt. Damit Heumarkt-Investor Michael Tojner seitens der Stadt eine Zustimmung bekommt, muss er rund 40 Millionen Euro in den Ausbau der öffentlichen Struktur rund um das Areal investieren.

Welche Verpflichtungen er hat – und welche Strafen bei Nichteinhaltung drohen, sind in einem sogenannten städtebaulichen Vertrag festgehalten. Der wurde bisher unter Verschluss gehalten, nun aber nach Kritik daran veröffentlicht.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren

Visualisierung des neuen Heumarktareals.
Wien

Fast fix: Wien verliert Welterbe

Die Unesco hat Wien am Donnerstag vor allem wegen des umstrittenen Baus eines Hochhauses am Heumarkt auf die Rote Liste gesetzt. Die Aberkennung droht 2018.
Visualisierung des Hochhaus-Projekts am Heumarkt
Wien

Weltkulturerbe: Unesco setzt Wien auf Rote Liste

Das umstrittene Hochhausprojekt am Heumarkt ist ausschlaggebend für die Entscheidung. Wiens historisches Zentrum verliere "außergewöhnlichen, universellen Wert". Das Komitee setzt Wien eine Frist bis Februar 2018.
Eine Visualisierung des geplanten Projekts am Heumarkt (hinten)
Wien

Unesco berät über Wiens Weltkulturerbe

Dem historischen Zentrum Wiens droht die Aufnahme in Liste der bedrohten Kulturgüter. Anlass ist das umstrittene Bauprojekt am Heumarkt.
Wiens Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou.
Wien

Unesco korrigiert Vassilakou

Weltkulturerbe: Wien kommt auf die Rote Liste.
Maria Vassilakou geht gestärkt aus dem Heumarkt-Streit hervor – obwohl sie sich gegen Teile ihrer Partei gestellt hat.
Wien

Heumarkt: Das Hochhaus, das Parteien spaltet

Für den Investor ist der Kampf nach der beschlossenen Flächenwidmung vorüber, in den Parteien gehen die Scharmützel weiter.

Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.