(K)ein „Oktoberfest“ im Belvedere

„Ist das nicht schön?“: Albert Welledits will das Belvederestöckl samt Garten zu neuem Leben erwecken.
„Ist das nicht schön?“: Albert Welledits will das Belvederestöckl samt Garten zu neuem Leben erwecken.(c) Clemens Fabry
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Die Betreiber des Salmbräu wollen das alte Belvederestöckl zu einem großen Wirtshaus ausbauen. Anrainer protestieren und befürchten wegen des neuen Lokals Lärm und ein Verkehrschaos.

„Wiens schönster Gastgarten“ steht in grüner Schrift auf der Parkmauer in der Prinz-Eugen-Straße. Den Passanten, die vorbeihasten, fällt er selten auf. Warum auch? Vor 18 Jahren sperrte das Belvederestöckl und wurde samt Garten langsam vergessen.

Dabei ist das, was sich hinter der ewig geschlossenen Türe verbirgt, sehenswert. Sogar in verwildertem Zustand. Zwischen Tennisclub Schwarzenberg und und dem Privatpark der Stiftung Schwarzenberg liegt ein grünes Idyll mit großen Bäumen und viel Platz. Von einer Art Plateau aus blickt man über den privaten Garten, von diesem getrennt durch die steil abfallenden Mauern einer künstlichen Grotte. „Stellen Sie sich vor, wie Sie hier sitzen und frühstücken“, sagt Albert Welledits. „Ist das nicht schön?“

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