Die Blockchain in Wiens Steckdosen

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300 Haushalte im Stadterweiterungsprojekt Viertel Zwei bekommen eine Blockchain-Infrastruktur. Was das bedeutet und was Kunden von der neuen Technologie haben sollen.

Wien. Blockchain ist heute das, was Dotcom in den 1990ern oder Web 2.0 Anfang der 2000er war – ein Begriff, der inflationär eingesetzt wurde, den aber kaum jemand wirklich versteht. Mit dem heutigen Mittwoch steigt auch Wien Energie in das Spiel ein – mit einer Blockchain-Infrastruktur im Stadtentwicklungsgebiet Viertel Zwei in der Leopoldstadt. Ein Überblick, was sich dahinter verbirgt.

1 Was konkret macht Wien Energie im Viertel Zwei?

Getestet werden mehrere Neuerungen, etwa eine Energie-Flatrate, neue Tarife und Online-Services. Im Zuge dessen wird auch gemeinsam mit dem Unternehmen Riddle & Code die Anwendung der Blockchain-Technologie getestet. Welche Geschäftsmodelle oder Services für die Kunden am Ende entstehen, soll sich daraus ergeben. Das Projekt soll drei bis fünf Jahre laufen, die Bewohner von 300 Wohnungen können teilnehmen. Heute, Mittwoch, gibt es dazu ein Community-Event, bei dem die Bewohner informiert werden.

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