Panda "Fu Long" wurde zu "White Sock"

Schoenbrunn Panda Long wurde
Schoenbrunn Panda Long wurde(c) APA/Sophie Tiller (Sophie Tiller)
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Die Schönbrunner Zoo-Direktorin Dagmar Schratter besuchte "Fu Long" in China. Auch in seinem neuen Zuhause ist der Panda eine kleine Berühmtheit.

Seit rund acht Monaten befindet sich der im Schönbrunner Zoo geborene Panda Fu Long in seinem neuen Zuhause in China, der Forschungsstation Bifengxia. Nun hat Tiergartendirektorin Dagmar Schratter ihrem ehemaligen Schützling einen Besuch abgestattet: "Es war ein aufregender Moment, als ich ihn in seinem Gehege erblickt habe. Als er unsere Stimmen gehört hat, ist er ganz nah heran gekommen. Die österreichische Phonetik dürfte ihm irgendwie vertraut vorgekommen sein."

Einen Tag lang war Schratter in der Pandastation und hat sich bei Direktor Zhang Hemin, seinen Mitarbeitern und den Tierpflegern nach dem Wohlergehen des in Schönbrunn geborenen Pandas erkundigt. "Es war schön zu sehen, wie gut Fu Long sich eingelebt hat. Er hat während meines Besuches eine Menge Karotten und Bambus verdrückt und mit seinen Gefährten gekuschelt", so die Zoodirektorin. Fu Long lebt mittlerweile mit drei gleichaltrigen Pandas zusammen.

20 Kilogramm zugenommen

Fu Long hat seit seiner Ankunft in China vor rund acht Monaten 20 Kilogramm zugenommen und bringt nun 72 Kilogramm auf die Waage. In Österreich hat seine Geburt im August 2007 einen regelrechten Panda-Hype ausgelöst, aber auch in China ist der "Wiener" eine kleine Berühmtheit. Alle Besucher wollen den ersten Panda sehen, der in einem europäischen Zoo auf natürliche Weise gezeugt wurde. Er ist durch eine weiße Hinterpfote übrigens leicht zu erkennen und hat auch bereits den Spitznamen "White Sock" bekommen.   

(APA)

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