Verbale Zornausbrüche rufen die konkretisierten Pläne zur Ausweitung der Parkraumbewirtschaftung in Wien bei der Rathaus-Opposition hervor.
Die konkretisierten Ausweitungspläne für das Parkpickerl hat am Dienstag bei der Wiener Rathaus-Opposition erneut für verbale Zornausbrüche gesorgt. FPÖ-Verkehrssprecher Anton Mahdalik schimpfte gar über die "Trottelei" hinsichtlich der so gut wie fixen Zonengrenzen und sprach von einem Tohuwabohu: "Willkürlich gezogene Parkpickerlgrenzen und dubiose Mischzonen machen die Inkassoaktion zu einem teuren Kasperltheater", bekundete der blaue Mandatar via Aussendung sein Mitleid mit den Autofahrern.
Etwas zurückhaltender in der Wortwahl zeigte sich die ÖVP. Parteichef Manfred Juraczka ortete eine "Prolongierung des bestehenden Chaos in der Wiener Parkraumbewirtschaftung". Statt die Bürger zu befragen und ein Gesamtkonzept zu erstellen, werde ein Modell geschaffen, das die Bevölkerung "abkassiert, verwirrt und kuriose Blüten treibt", ärgerte er sich.
(APA)