In Sarajevo wird am Karfreitag mit einem Konzert an den Beginn des Bosnien-Kriegs (1992-1995) vor 20 Jahren erinnert.
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Genau 11.541 Stühle sollen dabei leer bleiben, um an die Toten der 44-monatigen Belagerung der Stadt zu erinnern.
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Der 6. April 1992, mit dem auch die Belagerung Sarajevos begann, stürzte das Land in einen dreieinhalb Jahre langen blutigen Krieg: Rund 100.000 Menschen wurden getötet, mehr als 2,2 Millionen Menschen mussten fliehen.
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Im Juli 1995 kam es in der UN-Schutzzone Srebrenica zu einem Massaker, das heute als das schwerste in Europa seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs gilt. Bosnisch-serbische Milizen marschieren in die Stadt ein und töten an den niederländischen UN-Soldaten vorbei 8000 muslimische Männer und Burschen.
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Die Stühle, deren rote Farbe an das Blutvergießen erinnern soll, ziehen sich über 800 Meter durch das Zentrum von Sarajevo.
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11.541 Stühle erinnern an die Opfer
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