Im Westjordanland wurden mutmaßliche Mitglieder radikaler Palästinenserorganisationen festgenommen. Die Festnahme steht im Zusammenhang mit dem Anschlag auf einen Bus in Tel Aviv.
Festnahmewelle nach der Waffenruhe: Israel hat in der Nacht zum Donnerstag im Westjordanland 55 mutmaßliche Mitglieder radikaler Palästinenserorganisationen festgenommen. Die Armee teilte mit, unter den Festgenommenen seien mehrere ranghohe Mitglieder von Terrorgruppen.
Hintergrund der Aktion seien "die jüngsten terroristischen und gewaltsamen Aktivitäten" im Westjordanland. Bei einem Bombenanschlag auf einen Bus in Tel Aviv waren am Mittwoch 15 Menschen verletzt worden. Der Anschlag verhinderte jedoch nicht das Inkrafttreten eines Waffenstillstands mit der Hamas im Gazastreifen um 21.00 Uhr Ortszeit. Das Abkommen schien zunächst weitgehend zu halten.
(APA/dpa/Reuters)