Im Rahmen einer Stammesfehde kam es zu einer Auseinandersetzung, bei der 30 weitere Personen verletzt wurden.
Bei einer Schießerei im Rahmen einer Stammesfehde an der Al-Hussein-Universität im Süden Jordaniens sind am Montag vier Menschen getötet worden. Weitere 30 Personen wurden bei der bewaffneten Auseinandersetzung verletzt, teilte die Polizei am Abend mit. Mindestens 22 Menschen wurden wegen unerlaubten Waffenbesitzes festgenommen. Über den Tathergang wurden keine Angaben gemacht.
Die Schießerei war bereits der fünfte Zwischenfall dieser Art in diesem Monat. Erst am Sonntag waren bei gewaltsamen Zusammenstößen im Rahmen einer Stammesfehde an der Jarmuk-Universität im der nordjordanischen Stadt Irbid mehrere Studenten und zwei Polizisten verletzt worden.
(APA/dpa)