In einer Woche soll entschieden werden, ob Kirchner nach einmonatiger Ruhepause wieder die Regierungsgeschäfte übernehmen kann.
Die argentinische Staatschefin Cristina Fernandez de Kirchner erholt sich weiter zufriedenstellend von dem Eingriff vor drei Wochen zur Entfernung einer Hirnhaut-Blutung. Nach Angaben der behandelnden Ärzte sei ihre neurologische Entwicklung "normal", erklärte am Freitagabend (Ortszeit) Regierungssprecher Alfredo Scoccimarro. In einer Woche solle erwogen werden, ob Kirchner (60) nach einmonatiger Ruhepause wieder die Regierungsgeschäfte übernehmen kann.
Auch ihre Anfang Oktober entdeckte Herzrhythmusstörung habe keine nennenswerte Symptome verursacht. Die Präsidentin hat sich seit der Operation nicht öffentlich sehen lassen.
Kirchners peronistische Regierungskoalition Frente para la Victoria (FPV/Front für den Sieg) hat bei der Parlamentswahl am Sonntag starke Stimmenverluste erlitten.
(APA/dpa)