Mursi wird "Terror-Planung" vorgeworfen

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Neue Anklage gegen ägyptischen Ex-Präsidenten: Mursi wird auch Verschwörung mit ausländischen Gruppierungen vorgeworfen.

Der frühere ägyptische Staatschef Mohammed Mursi muss sich nun auch wegen "Komplotts" "und Planung von Terrorakten" vor Gericht verantworten. Das kündigte die Staatsanwaltschaft in Kairo am Mittwoch an.

Mursi und anderen 34 Islamisten wird vorgeworfen, sich mit "ausländischen Gruppen" wie der palästinensischen Hamas und der libanesischen Hisbollah verbündet zu haben, um Anschläge in Ägypten zu planen.

Der im Sommer vom Militär gestürzte Präsident ist bereits wegen "Anstiftung von Gewalt" bei Demonstrationen vor einem Jahr angeklagt. Dafür droht ihm die Todesstrafe.

Seit dem Sturz Mursis demonstrieren seine Anhänger nahezu täglich für seine Freilassung - dabei kommt es auch immer wieder zu Krawallen.

(Reuters)

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