Mit außergewöhnlich scharfen Worten hat der US-Außenminister John Kerry die Gewalt in Syrien verurteilt.
Mit außergewöhnlich scharfen Worten hat US-Außenminister John Kerry dem Syriens Regime "barbarische Taten" gegen das eigene Volk vorgeworfen. In einer am Dienstag in Washington veröffentlichten Mitteilung verurteilte er, dass die Truppen von Präsident Bashar al-Assad Fassbomben mit Sprengstoff und Nägeln auf Zivilisten abwerfen. Diese entfalten bei der Detonation besonders zerstörerische Wirkung.
Nachdem es bereits Gegner gefoltert und Chemiewaffen eingesetzt habe sowie Menschen absichtlich verhungern ließe, würden die Fassbomben die Unmenschlichkeit des Regimes erneut unterstreichen, sagte Kerry. Zudem habe es das Land in einen "Supermagnet für Terroristen" verwandelt. Das syrische Volk würde niemals eine legitime Regierung akzeptieren, der Assad angehöre, meinte Kerry. Das Regime unterlaufe die Genfer Syrien-Friedensgespräche.
(APA/dpa)