Waffendiebstahl: Rebellen töten 16-jährigen Kämpfer

APA/EPA/STR
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Syrische Aufständische brachten einen Kämpfer aus den eigenen Reihen um, weil er Waffen gestohlen haben soll.

Eine Rebellenbrigade in der syrischen Provinz Deir al-Zor hat einen ihrer eigenen Kämpfer hingerichtet. Er war erst 16 Jahre alt. Die Organisation Syrischer Menschenrechtsbeobachter berichtete, die Rebellen hätten dem Jugendlichen vorgeworfen, er habe Waffen gestohlen und Informationen an das Regime von Präsident Bashar al-Assad weitergegeben.

Den Angaben zufolge starben am Donnerstag bei Gefechten zwischen der Terrorgruppe Islamischer Staat im Irak und in Syrien (ISIS) und anderen radikalen Islamisten-Brigaden in der Ortschaft Al-Bukamal nahe der irakischen Grenze 15 Kämpfer.

Die Allgemeine Kommission für die Syrische Revolution teilte mit, einer ihrer Aktivisten sei in einem Gefängnis des Geheimdienstes zu Tode gefoltert worden. Der Anwalt Hamad al-Zhafer war nach Informationen der regimekritischen Website "All4Syria" vor über einem Jahr in der Provinz Al-Hassake festgenommen worden.

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