Allen: Dem "Islamischen Staat" geht das Geld aus

Symbolbild: Angriff des IS in Syrien
Symbolbild: Angriff des IS in Syrien (c) APA/EPA (SEDAT SUNA)
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Der US-Sonderbeauftragte John Allen ortet Erfolg der Militäroffensive gegen die Terrormiliz. Sie tue sich "erkennbar schwerer, die Gehälter zu zahlen".

Der Jihadistengruppe Islamischer Staat (IS) geht nach Einschätzung des US-Sonderbeauftragten John Allen das Geld aus. "Unsere Militäroffensive hat dazu geführt, dass die Einnahmen der Gruppe aus dem Ölgeschäft deutlich zurückgegangen sind", sagte der Ex-General dem "Spiegel" laut einer Vorausmeldung vom Sonntag. Der Miliz falle es derzeit "erkennbar schwerer, die Gehälter zu zahlen".

Die USA und zahlreiche Verbündete greifen seit Monaten IS-Stellungen in Syrien und im Irak an. Dadurch gelang es, den Vormarsch der Extremisten zu stoppen. Allerdings kontrollieren sie nach wie vor große Gebiete in beiden Ländern. In dem von ihnen ausgerufenen "Kalifat" setzten sie mit Gräueltaten radikalislamische Regeln durch.

(APA/AFP)

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