Obama: "Es gibt keine größere Bedrohung als den Klimawandel"

U.S. President Obama addresses joint news conference at the White House in Washington
U.S. President Obama addresses joint news conference at the White House in Washington(c) REUTERS (JONATHAN ERNST)
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Die USA sind nach China die größten Produzenten von Treibhausgas. Am Tag der Erde am Mttwoch reist der US-Präsident in die bedrohten Everglades.

Zum bevorstehenden Tag der Erde am kommenden Mittwoch hat US-Präsident Barack Obama den Klimawandel als größte Gefahr für die Welt bezeichnet. "Heute gibt es keine größere Bedrohung für unseren Planeten als den Klimawandel", sagte Obama am Samstag in seiner wöchentlichen Ansprache. Er erinnerte daran, dass 2014 das wärmste Jahr seit Aufzeichnung der Temperaturen 1880 gewesen sei.

Die USA sind nach China die größten Emittenten von Treibhausgas weltweit. Washington hat zugesichert, die Emissionen bis 2025 um 26 bis 28 Prozent im Vergleich zu 2005 zu verringern. Es handle sich um ein größeres Problem, das länger dauere als seine Präsidentschaft, sagte Obama.

Die Menschheit habe nur einen Planeten, mahnte der Präsident. Und er wolle Jahre später seinen Kindern und Enkelkindern in die Augen schauen und ihnen sagen können, alles Mögliche getan zu haben, um die Erde zu schützen.

Reist am Mittwoch in die Everglades

Der Präsident kündigte an, dass er am Mittwoch in den Everglades in Florida sein werde. Der dortige Nationalpark, ein "nationaler Schatz und ein Wirtschaftsmotor für die Tourismusindustrie", sei durch das Steigen des Meeresniveaus gefährdet.

(APA/AFP)

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