Zunächst verhandelt der Iran mit der EU, später mit den UN-Vetomächten und Deutschland. Dabei soll die Grundsatzeinigung fortgesetzt werden.
Die Verhandlungen mit dem Iran im Atomstreit werden am nächsten Dienstag, dem12. Mai, in Wien fortgesetzt. Das teilte die EU-Kommission am Dienstagabend in Brüssel mit.
Die Politische Direktorin des Europäischen Auswärtigen Dienstes (EAD), Helga Schmid, werde dabei mit den Vize-Außenministern Abbas Araqhchi und Madjid Takht Ravanchi aus dem Iran sprechen. Dazu sollen ab dem 15. Mai die 5+1, Vertreter der fünf UN-Vetomächte (USA, Russland, China, Frankreich und Großbritannien) sowie Deutschlands kommen.
"Die Verhandler werden ihre vorige Woche in New York begonnene Arbeit am Entwurf des Haupttextes des Gemeinsamen Umfassenden Aktionsplan, basierend auf der am 2. April in Lausanne erzielten Grundsatzeinigung, fortsetzen, hieß es vonseiten der vermittelnden EU.
In der Zwischenzeit würden auch technische Experten ihre Arbeit an den Zusätzen zum Haupttext fortsetzen.
(APA/Reuters)